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Der Tagesspiegel Berlin - Chowanschtschina - Mussorgsky

...und einen Schmerz, den Marina Prudenskaya als Marfa mit ihrem glutvollen, dunkel gefärbten und in den Höhen nicht minder sinnlichen Metzzosopran ebenso ergreifend besingt, wie sie das Menetekel des Untergangs beschwört...  ...zu Recht gilt ihr am Ende der grösste Applaus...

Staatsoper Berlin 2024


Berliner Zeitung - Chowanschtschina - Mussorgsky


....Marina Prudenskaya, zuvor als Marfa als eifersüchtige und verzweifelte Liebende und als Wahrsagerein der Hexerei angeklagt, trumpft hier noch enmal mit Linien von riesigem Umfang auf, die sie klanglich von oben bis unten perfekt durchdringt und immer wieder neu beseelt, nachdem sie den Hörer zuvor durch alle Extreme von Ekstase bis Todesangst geführt


Staatsoper Berlin 2024

online merker- Chowanschtschina - Mussorgsky


.... Prudenskaya brilliert als altgläubige Marfa, vom Leben in ihrer unglücklichen Liebe zu Andrej schwer gerüttelt und in einer selbstzerstörerischen Fluchgt endend.. Mit satt dunler, tifer Lage und hgleisenden Höhen führt sie ihren Edelmezzo ruhig und bruchlos durch alle Stimmtechnischen und seelischen Lagen einer in sich zerrissenen Frau. Suggetsive vokale Wonne und eine bannende Ausdruckskraft eint Prudenskaya zu eine, Gesamtkunstwerk, von denen Melomanen. Stupend Die Wahrsageerszene beim Fürsten Golyzynim zweiten Akt zählt zu den großen Höhepunkten des Abends....

Staatsoper Berlin 2024


bachtrack- Chowanschtschina - Mussorgsky


Vocally, Marina Prudenskayas Marfa was the highlight of the evening,her beautiful Mezzo and sensible phrasing so often complimented by the sound of the Oboe in the Operas most lyrical moments....

Staatsoper Berlin 2024


operawire.com             Parsifal - Wagner

                                          

                                          As Kundry, Russian soprano Marina Prudenskaya offered a chameleonic performance, traversing the 

                                          metamorphic assumptions of her character with satisfying verve and incisive vocalism.


                                   Opera Paris 2022

Das Opernmagazin      Il Trovatore - Verdi

                                          

                                           Die russische Mezzosopranistin Marina Prudenskaya, seit 2013 Ensemblemitglied der Berliner Staatsoper, als

                                           Zigeunerin Azucena, zerriss im roten Mantel (Kostüme: Sven Bindseil) das Absperrband, klagte mit dunklem,

                                           warm-herbem Mezzosopran, voller Dramatik, in carmenhaft voluminösen Klängen, 

                                   Oper Leipzig  2020


nmz online      Il Trovatore - Verdi

                                          

                                          Aus dem Protagonisten-Ensemble ragte die mezzosatte Leuchtkraft und szenische Präsenz der Azucena

                                          Marina Prudenskaya heraus...


                                          ...Durch die Nahaufnahmen kommt es freilich mehr auf die Mimik jedes einzelnen an, als auf die große

                                          Operngeste. Und da konnte nur Prudenskaya wirklich überzeugen...

                                   Oper Leipzig  2020


mdr klassik     Il Trovatore - Verdi

                                          

                                          Wenn die Aufmerksamkeit gegen Ende der hundert Minuten Aufführungsdauer dann doch ein wenig

                                          abflacht, sorgt Marina Prudenskaya als Azucena noch einmal für einen für einen grandiosen

                                          Gänsehautmoment, wenn  sie sich im Kerker zurückträumt in die heimischen Wälder und sich im Ensemble

                                          mit den feindlichen Brüdern ein Moment größter Sehnsucht und zum Scheitern verurteilter Utopie öffnet.


                                   Oper Leipzig  2020


Leipziger Volkszeitung     Il Trovatore - Verdi

                                          

                                         Marina Prudenskaya stattet die Zigeunerin Azucena mit einer diabolischen Sinnlichkeit aus, die immer wieder

                                         für wohlig beunruhigende Schauer gut ist.

                                   Oper Leipzig  2020



Das Opernmagazin      Il Trovatore - Verdi

                                          

                                           In der Inszenierung singt die besonders herausragende Marina Prudenskaya im Kostüm einer              

                                           mondänen Lebedame vom Flammentod ihrer Mutter mit ausdrucksstarkem profundem Mezzosopran

                                           stellvertretend für alle Opfer von Pogromen.

                                   Oper Köln, Köln 2020


FAZ.net                            Il Trovatore - Verdi

                                         

                                           Mit dem unheimlich kontrollierten Feuer ihres Mezzosoprans ruft Marina Prudenskaya den Scheiterhaufen

                                           ins Dasein, auf dem Azucenas Mutter verbrannte – während der Beschwörung der Berge, in denen sie sich

                                           nach der Befreiung wieder mit ihrem Sohn herumtreiben will, der gewisse zündende Funke zwangsläufig

                                           fehlt: Sie ist unerhört innig, denn sie muss unerhört bleiben.

                                   Oper Köln, Köln 2020

Klassik.com                           Il Trovatore - Verdi

                                         

                                           Marina Prudenskaya verkörpert eine elegante, glutvoll strahlende, selbstbewusste, viel Mutterliebe

                                           verströmende Azucena.

                                   Oper Köln, Köln 2020


Brugs Klassiker             Macbeth - Verdi

WELT Blog              

                                           Eine barbarische Gesellschaft, bärtig, grob, langhaarverfiltzt, total unsympathisch. Und als Primadonna des  

                                           Schreckens pflanzt sich, überschlank auf Plateausohlen, in großer Plisseerobe mit langem Aschblondhaar, als

                                           dark lady Marina Prudenskaya auf. Die legt ein tolles Rollendebüt hin, schneidend scharf, am Anfang noch

                                           vorsichtig in der Höhe, koloraturgewandt, durchschlagkräftig. The bitch is back! Als stets auf der Lauer       

                                           liegendes Alien-Muttertier. Und endlich hören wir mal wieder die dunkle Mezzo-Tinta, die Verdi für

                                           dieses  einzigartige Rolle vorschwebte. Ein Opernmonster der Spitzenklasse.


    Opera Vlaanderen, Antwerpen  2019

Online Merker                Macbeth - Verdi


                                            Maria Prudenskaya stattet die Lady mit bedrohlicher, fast androgyn wirkender Tiefe aus und wirkt vom

                                            ersten Augenblick dermaßen wahnsinnig, als sei sie aus einer Nervenheilanstalt entflohen. Mit höchster

                                            Intensität erfüllt sie die Höchstschwierigkeiten ihrer Partie, von Arie zu Arie steigert sich ihr Furor, ehe der in

                                            der Wahnsinnsszene von ihr ab und ihre Figur in sich zusammen zu fallen scheint. Zum Niederknien!


      Opera Vlaanderen, Antwerpen  2019


Der Tagesspiegel           Babylon - Jörg Widmann - Uraufführung

Berlin

...Große Oper kommt mit Marina Prudenskaya auf die Bühne, die als Euphrat zornig den Himmel anklagt, weil er die Sintflut geschickt hat...

                                                                                                                                                                                        Staatsoper unter den Linden, Berlin  2019


Online Merker                Babylon - Jörg Widmann - Uraufführung


... Doch eine ist das absolute Ass dieser Aufführung: Marina Prudenskaya in der Rolle des Euphrat. Die lange Geschichte über die Babylonier und die schrecklichen Regenfluten, mit denen die erzürnten Götter das Volk fast ausgerottet haben, schildert sie mit ihrem volumigen Mezzo so hinreißend und textverständlich, dass man/frau ihr gebannt lauschen muss.  


Staatsoper unter den Linden, Berlin  2019


Der Tagesspiegel           Medea - Luigi Cherubini

Berlin

... Allein die kluge Marina Prudenskaya vermag sich auf die anderen ästhetischen Anforderungen einzustellen. Wenn sie als Medeas Sklavin Néris das Schicksal ihrer Herrin beklagt, ist das nicht nur stilistisch perfekt phrasiert, sondern dann berührt sie auch, weil sich ihre Seufzer wirklich aus einem mitfühlenden Herzen entringen.

Staatsoper unter den Linden, Berlin  2018


Das Opernmagazin        Medea - Luigi Cherubini


...Ähnlich wohltönend, doch dem Ohr, mangels Möglichkeiten, viel zu selten schmeichelnd, ist die Stimme von Mezzospopranistin Marina Prudenskaya. Ihre Dienerin Néris, ist auch gesanglich der beruhigende Gegenpol zu der Energie versprühende Medée. Sie ist der omnipräsente, wachende Schatten, der dank Prudenskayas Bühnenpräsenz, jedoch nie unbemerkt bleibt.

       Staatsoper unter den Linden, Berlin  2018



Dresdner Neueste          „Les nuits d’ été“ von Hector Berlioz

Nachrichten

... Mit der Mezzosopranistin Marina Prudenskaya stand freilich auch eine Sängerin zur Verfügung, die wie geschaffen schien für diesen tieftraurigen Zyklus, der nur selten Raum für Hoffnung auf Liebesglück gibt.

Sie zeichnet eine wunderschöne, satte Stimme aus, ein ausgeprägtes Gefühl fürs französische Orchesterlied. Natürlich machte es Marina Prudenskaya keine Mühe, große dramatische Bögen zu bauen, den Schmerz sehr drastisch herüberzubringen („Sur les lagunes“). Aber sie kann sich auch zurücknehmen und mit eleganter Duftigkeit poesievolle Stimmungsbilder entstehen lassen („Villanelle“) oder sich dem sanft wiegenden Barkarolen-Rhythmus hingeben. Berlioz in seiner ganzen Schönheit und seinem ganzen Reichtum.

                        Kulturpalast Dresden  2018


Tous les dossiers             Soirée chambriste entre amis

ResMusica


... Après ce bijou, les Deux chants op. 91 de Brahms, déjà interprétés par les plus grandes voix, ne déçoivent pas. L’alto de Lawrence Power et la voix de Marina Prudenskaya dialoguent entièrement à égalité ici, tant dans l’expressivité que dans la couleur de leur timbre, dans Gestillte Sehnsucht (« Désir apaisé ») comme Geistliches Wiegenlied (« Berceuse sacrée ») quand l’alto joue une ancienne berceuse pour l’enfant Jésus en contrepoint au chant. Marina Prudenskaya est tout à son aise dans ce registre de contralto.


Les Sept Romances de Chostakovitch sur des textes du poète symboliste Alexandre Blok concluent le concert. À la lugubre Chanson d’Ophélie, le compositeur avait ajouté six autres pièces, en duo puis en trio avec chaque instrument. Ce répertoire sied à Marina Prudenskaya qui avait par ailleurs déjà enregistré les Mélodies populaires juives de Chostakovitch (Berlin Classics, Clef ResMusica). Elle parvient en effet à capter l’attention dans les pièces d’atmosphère nocturne (La ville dort, Signes secrets) dans lesquelles sa voix surplombe la ligne dépouillée des instruments ; à susciter une lueur d’espoir dans Nous étions ensemble ;

et surtout à sidérer par ses aigus puissants et dramatiques qui contrastent avec le violon frénétique de Vilde Frang dans L’Orage, et avec les basses martelées du piano dans Gamaïoun, l’oiseau-prophète, incarnant cet oiseau à tête de femme dont les oracles se mêlent au bruit de l’orage.

          Théâtre des Champs-Élysées,, Paris  2018



Toda la Cultura               Don Carlo  - Giuseppe Verdi


Muy bien la Amneris de la mezzosoprano Marina Prudenskaya. Oscura, celosa, arrogante, fiera y en el fondo trágica y doliente al no poder competir en buena lid con su esclava Aida por el amor de Radamés. Dejando de lado algunos problemas de volumen, que en varios momentos hizo que su voz fuera velada por la orquesta, la mezzo logra dar vida a un papel de enorme exigencia dramática y vocal, que sitúa su complejidad psicológica a la par de la esclava etíope y que precisa de una cantante con carácter y energía para darle vida y credibilidad. Amneris es un papel de concentrada intensidad, cuyo desborde deber ser intenso y apretadamente enérgico; Prudenskaya lo saca adelante con solvencia y conforma un sólido pilar protagónico junto a Aida y Radamés.

Opera Nacional de Chile,, Santiago de Chile 2017


Voix des Arts                   Don Carlo  - Giuseppe Verdi


Some of the best singing heard at the 2017 Bayreuther Festspiele was supplied by mezzo-soprano Marina Prudenskaya, whose Waltraute in Götterdämmerung brimmed with urgency and vocal opulence befitting a daughter of Wotan. [She returns to Bayreuth in 2018 to sing Fricka and Schwertleite in Die Walküre.] Looking as glamorously regal as Elizabeth Taylor in Cleopatra, Prudenskaya was a calculating Amneris who toyed with Aida and sprang her fatal trap with feline sensuality. The core of her interpretation was restraint, however: there was no excess, not one superfluous gesture. In her Act One duet with Radamès, Prudenskaya intoned ‘Quale insolita gioia nel tuo sguardo!’ caustically, but her purring of ‘Vieni, o diletta, appressati’ in the subsequent trio with Aida and Radamès was slyly casual. Later, celebrating Radamès as the gods’ choice to lead the Egyptians into battle, she voiced ‘Di mia man ricevi, o duce, il vessillo glorioso’ with conspicuous affection.


The scene for Amneris and her attendants that opens Act Two can seem out of place. The ladies in Amneris’s company are identified by Ghislanzoni as slaves but were courtiers in Zambello’s production, a believable departure from the libretto: Amneris shaming Aida before gossiping Egyptian ladies heightened the scene’s dramatic significance. Merely as a setting for Prudenskaya’s supple singing of ‘Ah! vieni, vieni, amor mio,’ the scene was gratifying. In the duet with Aida that follows, the mezzo-soprano unleashed an avalanche of duplicity with ‘Fu la sorte dell’armi a’ tuoi funesta.’ Affected sweetness pervaded her singing of the cantabile ‘Io son l’amica tua’ and ‘Ebben: qual nuovo fremito ti assal, gentile Aida?’ The character’s fury explodes with ‘Trema, vil schiava,’ and Prudenskaya’s heated performance ignited both music and text. Perhaps having learned from the examples of interpreters of Amneris who burn out before meeting the demands of Act Four, there was perceptible caution here and in her traversal of ‘Venga la schiava, venga a rapirmi l’amor mio,’ the treachery imparted by inflection rather than volume. At the start of Act Three, this Amneris responded to Ramfis’s instruction to pray with a touchingly sincere ‘Sì; io pregherò che Radamès mi doni tutto il suo cor.’ The savagery of her censure of Radamès’s treason at the act’s end was intense but tempered by sadness.


To seek a comparison in Prudenskaya’s German repertoire, Act Four of Aida is for Amneris an ordeal similar to what Fricka faces in Act Two of Die Walküre. Alone with her thoughts as the act begins, Amneris contemplates the consequences of her jealousy. Musing over Aida’s escape from Amneris’s clutches, Prudenskaya infused ‘L’abborrita rivale a me sfuggia’ with bile, but she avoided vocal harshness. Confronting Radamès for the last time, this Amneris attempted to maintain a calm detachment in ‘Già i sacerdoti adunansi arbitri del tuo fato,’ but as she sang of her love being supplanted by anger she became increasingly frantic. Her voice seething with emotion, Prudenskaya dominated the pair of exposed top B♭s. Amneris’s loathing of Ramfis and his self-serving exercise of pseudo-religious authority erupted in the Judgment Scene, but the voice was never unduly pushed. The sudden frailty of her ‘Ohimè!...morir mi sento’ and ‘Numi, pietà del mio straziato core’ was a moving indication of Amneris’s love for Radamès. Even the bright, sonorous top A with which she ended the scene was guarded, the ire directed at Amneris’s flawed character as much as at the hypocritical priests. In the opera’s final scene, Prudenskaya sang ‘Pace t’imploro, salma adorata’ as a broken woman. Prudenskaya was an uncommonly cerebral Amneris, a vulnerable woman aware of her power but also powerless. There were ensemble passages in which she could not be heard as clearly as her colleagues, but this perceptive artist took the ethos of the production to heart by looking beyond the notes on the page and sharing with the audience why her Amneris sang them.


Washington National Opera, Washington DC 2017


Klassik-Blog

„Opern- und Konzert-

kritik Berlin“                    Don Carlo  - Giuseppe Verdi


Nur gut, dass die lebenslustige Intrigantin Eboli, die durch schnöden Liebeshunger zu Fall kommt, in Marina Prudenskaya eine um so aufregendere Verkörperung findet. Prudenskaya gibt der Eboli angeschärftes Profil, ihr Timbre brennt wie Pfeffer in der offenen Wunde. Und „O don fatale“ zeigt Prudenskaya als echten dramatischen Mezzo, der über die heiklen Nonen-  und Septimsprünge in der Manier eines Weltklasseturnierpferdes setzt.

Staatsoper Berlin, Berlin 2017

Klassik-Blog

„Opern- und Konzert-

kritik Berlin“                    Tannhäuser  - Richard Wagner


Ganz anders Marina Prudenskaya, die die Venus mit voller Verve und einer Kehle voller gegurgelter Vokale gibt, die vermuten lassen, dass Prudenskaya für Tannhäuser nicht nur harmlose Streicheleinheiten in petto hat.

Staatsoper Berlin, Berlin 2017



forumopera.com           Il Trovatore - Giuseppe Verdi


Ce frisson, c'est Marina Proudenskaya qui nous le fera eprouver, t'lnterprete parait trop jeune pour incarner la rnere de ces hommes faits, mais cette Azucena offre une rare fraicheur vocale qui, unie a une approche rigoureusement exempte d'histrionisme, totalement depourvue des appuis grossiers qu'on peut entendre parfois et qui sont mortels pour la rnuslcallte, comble l'oreille et l'esprit. La longueur, la souplesse, l'expressivlte peuvent etre ainsi savoures, et les passages les plus ardus gardent leur force sans devenir des nurneros d'exhibition, l'lnterpretation devenant un authentique ternolgnage artistique.                                                                               

                                                                                                                                                                                    Opéra Monte Carlo, Monaco 2017


Online Merker                Wessendonck Lieder - Richard Wagner


Als Solistin der „Wesendonck-Lieder“ hörte man die Wunschkandidatin des Dirigenten Marek Janowski,  Marina Prudenskaya, die vorzügliche Mezzosopranistin erwies sich als besonders glückliche Wahl. Wagners Melos, der herbe Pathos dieser Preziosen schienen geradezu auf die dunkel leuchtende, warm timbrierte Stimme der exemplarischen Sängerin zugeschnitten.

Ihr Material blieb im Höhenbereich stets angenehm fokussiert, bot genügend dramatischen Spielraum und schenkte der Mittellage eine sinnliche Wärme. Zudem gewann man den Eindruck die Sängerin scheint immer genau zu wissen, wovon sie singt, denn sie interpretiert mit ihrer ausgefeilten, akzentfreien Deklamation förmlich aus dem Sprachklang heraus.                                                 

    Rosengarten Mannheim, 2017


gliamicidellamusica      Il Trovatore - Giuseppe Verdi


Un personaggio che per physique du role, capacità attoriale e vocalità è emerso in maniera prevalente rispetto agli altri è stata prorpio l’Azucena di Marina Prudenskaya. Una figura, come già detto, costantemente in atteggiamenti schizofrenici; si è dimenata sulle tavole del palcoscenico facendomi venire spesso alla mente il titolo di un libro di Grazia Deledda Canne al vento; ondeggiando qua e là come in preda ai fumi di stupefacenti, ha catturato sicuramente in maniera più preponderante la scena; al di là dell’opportunità delle movenze assegnate in relazione all’idea registica, quello che mi ha molto colpito invece è stata la sua vocalità; un mezzosoprano tendenzialmente di colore “chiaro”, ma con la capacità di scavare il suono e di trovare quelle giuste bronzature nelle note più gravi, unitamente alla capacità di agganciare in maniera molto salda quelle più impervie; le due arie del secondo atto, sono state un mix di ars scenica e grande interpretazione vocale, come pure il duetto con il figlio Manrico dove, grazie ad un apporto congiunto di bravura dei due artisti, si è consumato uno dei momenti più alti di tutta la serata.                                                                               

                                                                                                                                                                                    Opéra Monte Carlo, Monaco 2017


Kristeligt Dagblad         Requiem - Giuseppe Verdi


Operaen i København havde i fredags samlet et stærkt hold til at stå i spidsen for Verdis vældige værk. De ire sangsolister udgjorde en international kvartet: den amerikanske sopran Emily Magee, den russiske mezzosopran Marina Prudenskaya, den amerikanske tenor Michael Fabiano samt den lettiske basbaryton Egils Silins. Alle ire kompetente i deres partier, men med den glødende intense Prudenskaya som atenens uforglemmelige oplevelse.                                                                                        Det kongelige Teater, Kopenhagen 2016



Politiken                         Requiem - Giuseppe Verdi


SOLISTERNE VAR en blandet oplevelse i Operaen. På damesiden var det super-fedt at høre den slanke russiske mezzo-sopran Marina Prudenskaya sætte hver eneste node sikkert på plads i det store altparti, som hun med fuldstændig egal, tilpas bred klang gjorde til afte-nens bedste præstation.                                                                                                                      Det kongelige Teater, Kopenhagen 2016



Das Opernglas               Götterdämmerung - Richard Wagner


Neu im EnsembleMarina Prudenskaya als edel und kontrastreich dunkel timbrierte Waltraute - ein echter Quantensprung der Besetzungsmodifikation.                                                                                         Bayreuth 2016



Online Merker               Götterdämmerung - Richard Wagner


Und Marina Prudenskaya gestaltete die Waltraute so faszinierend, wie wohl seit Jahrzehnten nicht mehr zu erleben, stimmschön, makellos textverständlich und intensiv...                                                             Bayreuth 2016


Codalario.com               Il Trovatore - Giuseppe Verdi


La mezzo rusa Marina Prudenskaya ya participó en la controvertida producción de Phillip Stölzl para la Staatsoper de Berlin junto a Domingo y Netrebko hace tres años y esta función de Trovatore supone también su debut con la ROH. La rusa ofrece una figura alta y estilizada, algo que no es habitual presenciar en las intérpretes de Azucena, y que resta credibilidad escénica a su papel de madre en contraposición al Manrico de Kunde.                                                                                                                                        London ROH, 2016



Online Merker               Chovanschtschina - Modest Mussorgsky


... betrifft die zentrale Figur der Marfa, die als unglücklich verliebte Altgläubige und Wahrsagerin eine vielfältig schillernde Funktion im bewegten Geschehen zwischen den verfeindeten Volksgruppen einnimmt. Die russische Mezzosopranistin Marina Prudenskaya mit dem perfekten Registerausgleich erfüllt die melodisch dankbare Rolle mit einer bewundernswerten Verschmelzung von kultivierter Gesangsweise und natürlicher Expressivität. Sie greift auch szenisch nie zu pathetischer Effektivität, lässt vielmehr alles aus der Ruhe heraus unaffektiert entstehen und packt im Ganzen dennoch in ihrer ungeschminkten Intensität...

Stuttgart 2016

FAZ                                    Tannhäuser - Richard Wagner


... Marina Prudenskaya lockt als Venus mit Wärme, mit Wohlklang, sogar mit Güte, ohne hektisch flackernde Sinnlichkeit. Ihre Sanftheit macht sie anziehend, im Balsamischen liegt das Geheimnis ihrer Unwiderstehlichkeit, ohne hektisch flackernde Sinnlichkeit. Ihre Sanftheit macht sie anziehend, im Balsamischen liegt das Geheimnis ihrer Unwiderstehlichkeit...                                                                  Berlin 2015   


La Stampa                       Zarenbraut - Nikolaj Rimsky-Korsakov


  …. Marina Prudenskaya , eine superbe Ljubascha!

                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Milano 2014

 

La Repubblica                 Zarenbraut - Nikolaj Rimsky-Korsakov

… Auf der Bühne eine exemplarische Besetzung : Perfekt Olga Peretyatko und Marina Prudenskaya , von großer vokaler und darstellerischer Bedeutung!                                                                                                                                 Milano 2014


 

L`unità                            Zarenbraut - Nikolaj Rimsky-Korsakov

… Marina Prudenskaya , eine höchst intensive Ljubascha                                                                                                           Milano 2014



Operaclick                       Zarenbraut - Nikolaj Rimsky-Korsakov

…. Marina Prudenskaya ist eine gleichwertige Ko-Protagonistin auf höchstem Niveau. Ihre Ljubascha ist dunkel gefärbt, von beträchtlichem Stimmvolumen,  gut platzierter Tiefe und klaren Höhen. Sie berührt in der darstellerischen Tragik der verlassenen und missachteten Frau


….. und  singt ihr Lied ohne Orchesterbegleitung im ersten Akt mit großer Musikalität.                                  Milano 2014

 


New York Times            Zarenbraut - Nikolaj Rimsky-Korsakov

…. Die dunkel tönende Ljubascha der Mezzo-Sopranistin Marina Prudenskaya war ein kleines Wunder an kaum zurückgehaltener Verzweiflung…                                                                                                                                                       Milano 2014